Gesamtmetall warnt vor Investitionskatastrophe

01.08.2024

Im Gespräch mit der „Wirtschaftswoche“ hat der Dachverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie (M+E), Gesamtmetall, vor einer „Investitionskatastrophe“ gewarnt. Investitionen fänden vermehrt im Ausland statt, „weil die Standortbedingungen in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig sind“, sagte Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Oliver Zander. Er verwies auf die aktuell angespannte wirtschaftliche Lage der Industrie, die Auslastung habe sich erneut verschlechtert. International werde Deutschland immer weiter abgehängt: „Wenn jetzt nicht zeitnah umgesteuert wird, werden wir eine noch stärkere Deindustrialisierung erleben.“

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