Südwestmetall: Aktuelle Konjunkturflaute wird von schlechten Rahmenbedingungen und Strukturwandel verstärkt

15.08.2024

Barta: „Wir brauchen politische und tarifpolitische Lösungen, die den Standort stärken und die Firmen in der Transformation unterstützen.“

Die baden-württembergische Metall- und Elektroindustrie (M+E) steckt auch zu Beginn des zweiten Halbjahrs 2024 tief im Konjunkturtal fest. Die Unternehmen beurteilen nicht nur die aktuelle Lage schlechter, auch die Erwartungen für die nächsten Monate sind erneut gesunken. „Die Talfahrt setzt sich nunmehr seit gut eineinhalb Jahren nahezu ungebremst fort“, sagte Oliver Barta, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Südwestmetall: „Wir beobachten zudem, dass die konjunkturelle Flaute zunehmend von strukturellen Veränderungen und schlechten Rahmenbedingungen überlagert wird, wodurch sich die Krise verfestigt. Wir brauchen daher jetzt dringend Antworten, die den Standort stärken und die Firmen in der Transformation unterstützen – von der Politik, aber auch in der anstehenden Tarifrunde.“ Mehr erfahren

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